ÜBER UNS
Seit 10 Jahren Wohnaccessoires "Made in Germany"
Menschen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern ist unsere Mission.
Seit unserer Gründung im Jahr 2011 stellen wir Dekorationsschilder und viele weitere Wohnaccessoires her. Wir beliefern über unseren Onlineshop und verschiedene Handelsplattformen Endverbraucher und Geschäftskunden. Viele tausend zufriedene Kunden wurden seitdem beliefert. Wir erweitern ständig unseren Sortimentsumfang, jährlich erscheinen über 2000 neue Produkte. Mit einem Sortimentsumfang von mehr als 20.000 Artikeln sind wir marktführend im Bereich dekorativer Wandschilder.
Exclusives Design INTERLUXE HOME ACCESSOIRES steht für hochwertiges und niveauvolles Design. Unser Designteam arbeitet jeden Tag an neuen Ideen, um die Welt um uns herum zu einem schöneren Ort zu machen.
Beste Qualität. Die Qualität unserer Produkte ist uns ein persönliches Anliegen. Alle unsere Produkte werden von Hand in unserer Produktionsstätte in Wittlich/Rheinland-Pfalz gefertigt. Damit Sie lange Freude an unseren Produkten haben, verwenden wir nur Materialien, die unseren Qualitätsanforderungen gerecht werden. Wir arbeiten mit langjährigen Lieferanten und sozialen Einrichtungen aus unserer Region zusammen. So entstehen ehrliche Produkte von hoher Qualität zu einem fairen Preis.
Unsere Werte:
Wir wollen keine Massenware produzieren, die billig hergestellt, günstig gekauft, kurz genutzt und schnell wieder entsorgt und vergessen wird.
Deshalb stellen wir unsere Produkte aus hochwertigen Materialien mit großer Sorgfalt her – denn sie sollen die Menschen über viele Jahre begleiten und erfreuen.
Die Interluxe-Familie
Als Familienunternehmen sind wir uns der Verantwortung für unsere mehr als 25 Mitarbeiter und unsere Region bewusst. Wir schätzen einen fairen Umgang mit Kunden, Mitarbeitern und Lieferanten. Ehrlichkeit und Zuverlässigkeit stehen dabei an erster Stelle.
Historie:
Erzählt vom Gründer Markus Wagner
2011: Nach über 20 Jahren im Außendienst und einem Bandscheibenvorfall konnte ich nicht mehr täglich mehrere Stunden im Auto sitzen und es stellte sich die Frage nach einer beruflichen Neuorientierung. Das Problem allerdings war: Wir hatten gerade erst unser Haus gebaut und ein Schritt in die Selbstständigkeit war somit doppelt schwer und risikoreich. Dennoch wagte ich es und ich hatte auch schon eine Idee für unseren späteren Namen: Interluxe.
Als Büro diente die ersten Wochen und Monate ein klappbarer Sekretär und ein Laptop, verpackt wurde auf einem Bügelbrett und die Päckchen wurden jeden Tag zur Post gebracht. Das Verpackungsmaterial stapelte sich bald im ganzen Haus und unsere ganze Familie war mit der Herstellung von Holzschildern beschäftigt. Nach einem halben Jahr wurden die ersten Lieferanten gesucht und gefunden, mit denen wir heute noch gerne zusammenarbeiten. Im Rückblick war es eine sehr schöne Zeit als Mini-Unternehmen und täglichem, gemeinsamem Mittagessen mit der Familie. Allerdings wurden an jedem Tag nur 13 Schilder verkauft und die Einnahmen waren doch sehr bescheiden. Aber nach und nach wurden es mehr Verkäufe und mit neuen Ideen wuchs schnell die Zahl der angebotenen Artikel auf über 1000 Stück an. Dafür war viel Arbeit bis tief in die Nacht nötig und eines meiner Lieblingszitate ist seitdem: "Menschen, die über Nacht erfolgreich geworden sind, haben viele Nächte dafür gearbeitet".
2012: Da es im Haus langsam zu eng wurde und die Küche und das Wohnzimmer sich nicht gut als Lager und Produktionsstätte eignen, folgte nach einigen Monaten der erste Umzug in ein Büro mit 30qm Fläche. Nach einigen Monaten konnte ich meine erste Mitarbeiterin einstellen: Marion, meine Ehefrau. Als Bankkauffrau kümmert sie sich seitdem um die Finanzen und ihr bleibt das lästige Pendeln in das Luxemburger Bankenviertel erspart. Falls uns jemand fragt, wie es denn so ist, mit dem Partner zusammen zu arbeiten: Wir sind nicht immer einer Meinung, aber meist funktioniert es hervorragend. Marion ist die akribische Bankkauffrau und ich bin "la tete créatif", der kreative Kopf.
2013: Wieder mal ein Umzug. Weil das erste Büro schnell zu klein wurde, wagten wir es, ein 80m² Büro anzumieten und weitere Mitarbeiter einzustellen. Bald waren wir zu fünft und es wurde jeden Morgen gemeinsam gefrühstückt, gearbeitet, geschwitzt (das Büro war im Sommer sehr heiß) und gelacht. In diesem Jahr kamen auch unsere beiden Hunde zu uns, von denen einer leider viel zu früh wegen Krebs gehen musste. Da wir privat ein Hundeschild für unseren Zaun benötigten, unsere Holzschilder aber nicht wetterfest sind und es nur schreckliche Motive im Baumarkt zu kaufen gab, nahmen wir Kontakt zu metallverarbeitenden Firmen in der Region auf.
So ließen wir unsere ersten 10.000 Metallschilder produzieren, ein riesengroßer Auftrag für uns, ein kleiner Auftrag für die Firma, die sonst ganz andere Dinge produziert. Vom ersten Tag an verkauften wir die Schilder sehr gut und sie sind bis heute unser meistverkaufter Artikel. Da es in dieser Qualität nicht viele Anbieter von Schildern auf dem Markt gibt, konnten wir auch bald unsere ersten Wiederverkäufer beliefern und die ersten Kunden von damals bestellen auch heute noch bei uns.
2014: Sie werden es ahnen: Wieder ein Umzug. Diesmal in ein größeres Haus, welches wir umbauten und in einen Produktionsbereich und einen Bürobereich aufteilten. Es folgten weitere Mitarbeiter*innen, gemeinsam gefrühstückt wurde trotzdem jeden Morgen und dabei wurden fleißig weitere Ideen geschmiedet. Wir konnten nun die ersten Fußmatten produzieren, welche uns noch einmal ein großes Wachstum bescherten und im folgenden Jahr 2015 reichte der Platz im Haus schon wieder nicht aus und wir bauten neben dem Haus sogar eine Holzhütte, um unsere Versandkartons darin zu lagern, doch es half alles nichts.
2016: Nachdem wieder einmal alles zu klein geworden war und es keinen Platz mehr gab, um mehr zu produzieren oder neue Mitarbeiter einzustellen, entschlossen wir uns wieder für einen Umzug. Wir waren ja mittlerweile sehr geübt darin und es wurde natürlich alles professioneller. Ein spezialisiertes Umzugsunternehmen schaffte alle Maschinen und das gesamte Büro an nur einem Tag nach Wittlich in eine neue neue, große Produktionshalle mit angeschlossenem Bürotrakt. Wir konnten weitere Maschinen anschaffen und unser Sortiment um neue Produktgruppen auf mehr als 10.000 Artikel vergrößern.
2017 Das erste Jahr ohne Umzug! Mit einer neuen Personal-Struktur wurden erstmals Führungsaufgaben vergeben, um mich als Geschäftsführer zu entlasten. Nun blieb wieder mehr Zeit für neue Produkte und die von mir geliebte "Kreativarbeit", die für mich eigentlich keine Arbeit ist. Ich liebe es, neue Dinge zu entwerfen und das Schönste für mich ist, wenn diese dann von Kunden gekauft werden. Manche Kunden erzählen uns, dass es Artikel gibt, die sie seit Jahren begleiten, sei es das Schild in der Küche oder die Tasse auf dem Frühstückstisch. Ein weiteres meiner Lieblingszitate lautet daher: "Wenn Du tust, was Du liebst, arbeitest Du keinen Tag mehr in Deinem Leben."
2018 wagten wir uns auf neues Terrain: Unser eigenes Ladengeschäft! Der Standort sollte in bester Lage sein, um viele Laufkunden zu erreichen und die Stadt mittelgroß mit guter Kaufkraft. Da wir solch eine Stadt in unmittelbarer Nähe haben, die auch von vielen namhaften Lebensmittel-Herstellern wie z.B. Ferrero als "Teststadt" genutzt wird, konzentrierten wir uns auf das benachbarte Trier. Dort konnten wir am besten Platz, dem Hauptmarkt, ein passendes Ladenlokal finden. Dieses Geschäft mit kleinem Lager und Büro passte so gut, dass wir uns um den Mietvertrag bewarben und den Vermieter mit unserem Konzept überzeugen konnten. Wir erhielten dann tatsächlich die Zusage und konnten mit der Planung beginnen.
Innerhalb von nur 6 Wochen wurden von einer regionalen Schreinerei Maßmöbel angefertigt, die Elektriker installierten neues Licht, der Maler verpasste dem Laden einen neuen Anstrich und wir integrierten die Kasse in unser Warenwirtschaftssystem. Wahnsinn, was man in 6 Wochen alles schafft, wenn man sich Ziele setzt! Wir wollten nämlich auf jeden Fall gleichzeitig mit dem Weihnachtsmarkt am Trierer Hauptmarkt eröffnen und wir schafften es tatsächlich. In einer großen Eröffnungsfeier konnten wir unseren ersten Laden präsentieren und die Menschen kauften uns "die Hütte leer" und ich musste Nachts in Wittlich produzieren, da wir unsere Bestseller ausverkauft hatten. Es ist ein tolles Gefühl, die Reaktion der Kunden zu erleben, wenn sie all die Sprüche und Zitate lesen und oftmals lauthals loslachen. Für mich sind das heute noch "Gänsehaut-Momente", weil wir die Menschen zum Lachen bringen und etwas Freude in den Alltag.
2020 Corona. Dieses Wort kann und will man eigentlich nicht mehr hören. Am Freitag, den 13.03.2020 mussten wir die Mitarbeiter leider in Kurzarbeit schicken und wir arbeiteten mit nur noch 50% unserer Leistung, da unsere Wiederverkäufer während des Lockdowns ihre Geschäfte schließen mussten. Mit angezogener Handbremse harrten wir der Dinge, die da kommen und die Monate März und April waren die schlimmsten in meinem Geschäftsleben. Wie geht es weiter? Kaufen die Menschen nur noch Nudeln und Klopapier und keine Wohndeko mehr? Doch es kam alles anders...
Wir mussten uns neu erfinden und weitere neue Produkte herausbringen und unsere Verkaufsstrategie ändern. Da wir in Teams arbeiteten, war ich sehr viel zu Hause und hatte viel Zeit für die Kreativarbeit. Ein Trend war es (und ist es immer noch), Steine zu bemalen und irgendwo draußen auszulegen. Der Finder freut sich über einen schönen Spruch und gibt den Stein weiter oder behält ihn. Daraus entwickelte ich ein ganz neues Produkt: Unsere Magnete aus Marmor, bedruckt mit Sprüchen und Zitaten. Es folgten weitere Ideen, die sich sehr gut über den Sommer verkauften: Die Schilder mit Flaschenöffner und wir erweiterten das Sortiment unserer leuchtenden Untersetzer. Im Mai hatten wir schon einen höheren Umsatz als im Vorjahr und mit all den neuen Ideen, neuer Werbung und neuen "Köpfen" in unserem Team konnten wir das Jahr 2020 zum erfolgreichsten in unserer Geschichte machen! Wer hätte das im März geahnt, als wir alle schockiert waren von den Entwicklungen auf der Welt.
2021 Sie ahnen es: Wieder ist alles zu klein geworden bei Interluxe. Wir haben neue Mitarbeiter*innen eingestellt und die Produktion arbeitet im Schichtbetrieb, unser Lager und unsere Produktionskapazitäten sind wieder zu klein.
Teil der Erfolgsgeschichte wird vielleicht auch unser kleiner "Ableger" von Interluxe in Frankreich:
Dort haben wir in diesem Jahr die INTERLUXE S.a.r.l. gegründet, um von Saint-Tropez aus mit unseren Produkten in Frankreich Freude zu verbreiten und die Menschen zum Lachen zu bringen und zu motivieren.
La vie est belle
Wir schauen gespannt und voller Freude in die Zukunft!
Markus Wagner